Symbolbild für effiziente Energievernetzung: Strommasten vor einer erleuchteten Stadt, am Himmel sind vernetzte Linien zu sehen.
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Energieeffizienz

Erst wenn insgesamt weniger Energie verbraucht wird, kann die Energiewende gelingen

Energieeffizienz: Weniger ist mehr ...

Wenn Hessen 2045 klimaneutral sein will, dann geht das nicht allein durch den Ausbau erneuerbaren Energien. Wir müssen auch weniger Energie verbrauchen. Energieeffizienz in allen Bereichen ist der Schlüssel dazu.   

Im Koalitionsvertrag von 2018 für das Land Hessen wird besonders Wert auf Energieeffizienz und -einsparung gelegt: So soll das Tempo bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden mehr als verdoppelt werden. Das Land will das Klima stärker schützen und dabei die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten. Bis zum Jahr 2030 will Hessen im Vergleich zum Basisjahr 1990 mehr als 55 Prozent der Treibhausgasemissionen einsparen

Grundsatz "Efficiency First"

Jede Kilowattstunde Energie, die nicht verbraucht wird, muss auch nicht produziert und transportiert werden. Das steckt hinter dem Leitmotto der Energiewende "Vorrang für Energieeffizienz" – bekannter unter den englischen Begriffen "Efficiency First".  Folgt man dem Grundsatz, werden Ressourcen geschont, Kohlendioxid und – praktischer Nebeneffekt–  viel Geld gespart. Dazu braucht es Veränderungen im Verbrauchsverhalten, eine höhere Sanierungsquote und intelligente Technik. Energieeffizienz ist eine Gesellschaftsaufgabe – sie stellt Anforderungen an Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen sowie Kommunen.  

Energieeffizienz in Wohngebäuden

Eine Hand skizziert in einem Grundriss, darauf steht ein 3D-Modell eines Wohnhauses, das die offenen Schichten eines gedämmten Daches zeigt.
© AdobeStock/Frank Boston

In Hessen sind allein die rund 1,4 Mio. Wohngebäude für 26 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich und stellen mit Abstand den größten Anteil am Gebäudebestand dar. Das Umweltbundesamt geht bei Wohngebäuden von einem technischen Einsparpotenzial im Wärmebereich von 60 Prozent aus. 

Die Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudesektor ist wichtig für den Erfolg der Energiewende. Nur mit einer deutlich höheren Energieeffizienz kann es gelingen den Energieverbrauch langfristig zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu decken. Doch die Modernisierungsrate in Hessen für den Wärmeschutz beträgt derzeit nur etwa ein Prozent jährlich. 

Aktuell benötigen private Haushalten mehr als zwei Drittel ihres Endenergieverbrauches, um ihr Zuhause zu heizen. Mehrheitlich nutzen Immobilienbesitzende laut Umweltbundesamt dazu Erdgas und Mineralöl. Vor allem in ländlichen Gebieten findet man zusätzlich Strom und Kohle als Energieträger. Sie alle basieren auf fossilen Energien, die Kohlendioxid produzieren. Nur mit der Modernisierung der gesamten Gebäudehülle und dem Einsatz intelligenter und auf das Gebäude abgestimmten Anlagentechnik, kann der Energieverbrauch signifikant reduziert werden. Denn bei Fenstern, Türen, Kellerdecken, Dächern und Fassaden in Kombination mit moderner Anlagen- und Gebäudetechnik liegt ein großes Potential auf dem Weg zu einem CO2-neutralem Gebäudebestand.

Um die Energieeffizienz in Gebäuden zu verbessern, wurde auf Bundesebene die Förderung von energetischen Sanierungen in  den letzten Jahren ausgeweitet, die unterschiedlichen Förderprogramme in der "Bundesförderung für effiziente Gebäude" (BEG) gebündelt und Beratungsleistungen verbessert. 

    Energieeffizienz in Gebäuden bedeutet zweierlei:

    • Erstens Energieverluste stoppen - zum Beispiel durch Dämmung, Mehrfachverglasung oder neue Türen. Im Winter bleibt die Wärme im Gebäude, im Sommer die Hitze außen vor.
    • Zweitens effizienter Energieeinsatz - möglichst aus erneuerbaren Energien wie Biomasse, Wind, Sonne oder Erdwärme (Geothermie).

    Energieeffizienz im Haushalt

    Mit Abstand folgen als zweitgrößte Energieverbraucher nach dem Heizen das Warmwasser sowie ⁠Prozesswärme⁠ beziehungsweise -kälte (etwa für kochen, backen, waschen und kühlen). Stromeffiziente Systeme können Einsparpotenziale von 30 Prozent und mehr erreichen. Energieeffizienz im Haushalt bedeutet:

    • Unnötige Verbraucher abschalten: Ob Fernseher, Laptop oder Espressomaschine – zu viele Haushaltsgeräte laufen im Dauer-Standby-Modus und könnten ganz abgeschaltet werden. 
    • Verbrauchseinsparung bei gleichem Komfort: Ein einfaches Beispiel ist die Umrüstung der Beleuchtung. Durch LED-Technik kann z. B. gegenüber einer Halogenlampe bis zu 80 Prozent Energie eingespart werden. Qualitativ gute LED-Lampen haben mittlerweile gleiche Lichteigenschaften wie Halogenlampen. Die Umrüstung der Beleuchtung rechnet sich häufig.
    • Beim Kauf neuer Geräte auf die Energieeffizienz achten: Das neue Label hilft dabei, Geräte hinsichtlich Ihrer Effizienz und weiterer wichtiger Eigenschaften zu vergleichen.

    Sparsamkeit im Energieverbrauch schont nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel. Orientierung beim Kauf von Haushaltsgeräten bieten Energielabel. 

    Die Illustration zeigt einen Vergleich des alten und neuen Energielabels für Kühlschränke
    © Büro Ö-quadrat
    Seit März 2021 erhalten immer mehr Haushaltsgeräte ein neues Energielabel – eine wichtige Entscheidungshilfe beim Kauf. Die Eingruppierung in die neuen Effizienzklassen ist durch die EU geregelt. Die Vorgaben wurden dabei so gewählt, dass zu Beginn nur die Effizienzklassen B bis F besetzt sind und die Effizienzklasse A erst in voraussichtlich zehn Jahren erreicht wird. Daher werden die meisten A+++ Geräte voraussichtlich in die Effizienzklassen D bis F fallen. Eine Ausnahme sind Geräte, die bereits jetzt deutlich sparsamer sind als der Grenzwert der alten Energieeffizienzklasse A+++. Diese Geräte werden vermutlich die Effizienzklassen B oder C belegen. Derzeit findet man beide Label-Arten, da nicht alle Produktarten gleichzeitig umgestellt wurden
    Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2023

    Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2023

    Erscheinungsdatum

    28.03.2023

    Themenfeld

    Beratung, BürgerinBürger, Energiesparen

    herunterladen (PDF, 3,70 MIB)

    Energieeffizienz in Nicht-Wohngebäuden

    Zu "Nichtwohngebäuden" zählen zum Beispiel Immobilien des Einzelhandels, Büro- und Fabrikgebäude, Hotels, Gastronomie, Supermärkte oder Schulen. Oft handelt es sich um große Gebäude mit entsprechend hohem Energie- und Wasserverbrauch. Deswegen sind hier Energieeffizienz-Maßnahmen mit Blick auf das Klima und die Energiekosten besonders ertragreich. Ähnlich wie bei Privathäusern setzt Energieeffizienz in Nichtwohngebäuden bei Heizung, Warmwasserbereitung, Beleuchtung, Lüftung und Kühlung an. 

    Beispiele: 

    • Ausrüstung von Bürokomplexen mit LED-Leuchten, die bei Bedarf an- und ausgehen. 
    • Der Heizenergiebedarf wird aus regenerativen Energiequellen gedeckt. 
    • Bei der Errichtung eines Gebäudes in Holzhybrid-Bauweise werden bei der Baukonstruktion und für die Dämmung nachwachsende Rohstoffe verwendet.

    Im Gegensatz zu Privathaushalten benötigen Nichtwohngebäude in der Regel große Flächen. Diese können für Photovoltaik genutzt werden - gut sichtbar etwa auf Dächern von Supermärkten. 

      Energieeffizienz in der Produktion

      Ein Mann bedient eine Maschine während der Produktion.
      © AdobeStock/gumpapa

      Auch Unternehmen müssen energieeffizientere Techniken einsetzen. Auch hier profitiert nicht nur das Klima, sondern auch die Unternehmen: Eine Verbesserung der Energieeffizienz führt zu einer Senkung der Energiekosten und damit zu einer Erhöhung der Produktivität. Zudem werden Firmen unabhängiger von der Energiepreisentwicklung. Das gilt umso mehr, wenn sie erneuerbare Energie selbst erzeugen oder in der Produktion anfallende Energie nutzen.

      Ein erster Schritt in Richtung Energieeffizienz sind oft Daten: Durch Messtechnik können Firmen den Energieverbrauch von Gebäuden, Anlagen und Prozessen erfassen und analysieren. In einem zweiten Schritt können sie dann durch Steuer- und Regelungstechnik ihren Energieverbrauch senken. 

      Die größten Energieverbraucher in produzierenden Betrieben sind oft Maschinen und Anlagen sowie benötigte Prozesswärme. Hinzu kommen Kühl-, Heizungs- und Lüftungstechnik sowie Beleuchtung. So kann anfallende Prozesswärme zur Beheizung von Büros oder Fabrikhallen weitergenutzt werden. Und nicht immer bleibt die Abwärme im Unternehmen: In Frankfurt sollen in einem Pilotprojekt mit der Abwärme eines Rechenzentrums nach Fertigstellung des Baus rund 1.300 Wohnungen beheizt werden. Eine im Mai 2023 erschienene Machbarkeitsstudie stellt weitere Potenziale zur Nutzung von Abwärme aus Rechenzentren im Raum Frankfurt in Aussicht.

      Weil moderne Produktionsprozesse komplex sind, verfolgen viele hessische Unternehmen systemische Ansätze: Dabei optimieren sie das Zusammenspiel verschiedener erneuerbaren Technologien, Energieeffizienz und Energiemanagement.  Doch "Vernetzung" ist nicht nur ein technisches Schlagwort  ... 

      Energieeffizienz-Netzwerke

      Das Land unterstützt die Gründung von Energieeffizienz-Netzwerken. Rund 20 aktive Netzwerke in Hessen tauschen sich regelmäßig über ihre Bemühungen Energie zu sparen aus. Man hilft sich gegenseitig, profitiert von den Erfahrungen anderer bis hin zu Kooperationen zur Produktion von erneuerbaren Energien. Mit Erfolg: Netzwerkunternehmen steigern ihre Energieeffizienz doppelt so schnell wie der Durchschnitt der Industrie.

      Energieeffizienz - HIEM Impulsberatung

      Kostenlose Impulsberatung zur Energieeffizienz für KMU

      Die Energieberatung für Unternehmen unterstützt seit 2012 mittelständische Unternehmen bei der Steigerung ihrer Energieeffizienz. Zu ihrem Angebot gehört unter anderem eine kostenlose Energieimpulsberatung. 

      Energieberatung für Unternehmen

      Energieeffizienz in Kommunen

      Das Maschinenhaus der TU Darmstadt nach der Sanierung.
      © Thomas Ott/TU Darmstadt
      Das Maschinenhaus der TU Darmstadt nach der denkmalpflegerischen und energetischen Sanierung.

      Auch immer mehr Kommunen stellen sich dem Thema Energieeffizienz. Ihr Engagement ist wichtig, weil sie eine Vorbildfunktion haben. Die klassischen Handlungsfelder der kommunalen Energieeffizienzmaßnahmen sind Mobilität, Gebäude und Infrastruktur sowie Quartier- und Wärmepläne: 

      • Mobilität: Soll in einer Kommune weniger Energie – vor allem fossile Energie - verbraucht werden, ist der öffentliche Nahverkehr ein effizienter Hebel. Durch einen bedarfsgerechten Ausbau des ÖPNV fallen weniger Privatfahrten an. Auch durch die Förderung von E-Lastenrädern, (E-) Carsharing oder mehr Fahrradwege bleiben private PKW mit Verbrennermotoren in der Garage. Zudem rüsten Kommunen ihren Fuhrpark auf Elektromobilität um. Das ist oft sinnvoll, weil die geringere Reichweite von E-Autos in innerorts selten ein Problem darstellt, die Fahrzeuge aber durch ihre Emissionsfreiheit und geringe Lautstärke für die Stadt wie geschaffen sind.

      • Gebäude und Infrastruktur: Zu kommunalen Gebäuden gehören Rathäuser, Gemeindezentren, Schwimmbäder, Kitas oder kulturelle Einrichtungen. Ansatzpunkte für Energieeffizienz finden sich hier in Heizsystemen, Klimaanlagen, bei der Dämmung, Lüftung und in der Gebäudetechnik (Broschüre "Modernisierung kommunaler Liegenschaften, die sich wirklich lohnt"). Ein Musterbeispiel für Energieeffizienz in der Gemeinde ist die Umrüstung der Straßenbeleuchtung von konventionellen Leuchtmitteln auf LED-Leuchtmittel. Die Straßenbeleuchtung macht durchschnittlich ein Drittel des Stromverbrauchs einer Kommune aus. Eine Umrüstung kann die Energiekosten für Straßenbeleuchtung um 70 bis 80 Prozent vermindern und viel Treibhausgase sparen.
      • Quartiers- und Wärmepläne: Ähnlich wie in der Industrie ist die Datenerfassung ein erster Schritte hin zur Energieeffizienz. Hessische Gemeinden erstellen dazu mit Unterstützung der LEA Hessen Wärmepläne. Das sind Erhebungen zum gegenwärtigen und prognostizierten Wärmebedarf. Zusätzlich zeigen solche Pläne die vorhandene Netzinfrastruktur auf (Fernwärme, Erdgas) und informieren über die Potenziale zur Wärmeerzeugung mit erneuerbaren Energien. Auf Basis eines übergeordneten Wärmeplans kann die Gemeinde sinnvolle ortsteil- oder gebäudespezifische Maßnahmen identifizieren, die eine effiziente Wärmeversorgung vor Ort unterstützen. Sie können auch für künftige Wohnquartiere erstellt werden. So werden von Anfang an die Zeichen auf "Efficiency first" gestellt.  

        

      Vorzeigeprojekte in Hessen

      Das Bild zeigt den Mustergeflügelhof Leonhard Häde als Luftbildaufnahme mit umgebender Natur.
      © Timo Jaworr/Mustergeflügelhof Leonhard Häde

      Heizenergie für die Aufzucht der Junghennen, Stall-Lüftung, Lager-Kühlung für 15 Millionen Bioeier im Jahr – und das alles aus erneuerbaren Energien. Der Mustergeflügelhof Leonhard Häde im Landkreis Hersfeld-Rotenburg produziert allein durch Photovoltaik jährlich rund zwei Millionen Kilowattstunden Strom. 2017 führte der Betrieb ein Energie-Audit durch und setzt seitdem ein intelligentes Energiemanagement und -Monitoring ein, das den Energieverbrauch nachhaltig senkt. Das brachte den Effizienz-Pionieren 2020 eine Nominierung in der Kategorie System­integration beim Hessischen Staatspreis Energie ein. Glückwunsch. 

      Eine dunkle Straße mit LED-Straßenbeleuchtung
      © LEA Hessen / Benjamin Klohs

      Marburg und Gießen sind leuchtende Vorbilder: Sie haben ihre Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt. Durch die Modernisierung werden in Marburg 71 Prozent und in Gießen 80 Prozent des Stromes eingespart. Insgesamt ergibt sich eine Einsparung von 2,4 Millionen Kilowattstunden Strom, 1.440 Tonnen CO2 und 550.000 Euro Stromkosten. Eine Umfrage in Marburg zeigte, dass auch die Einwohner zufrieden ist: So haben das Sicherheitsempfinden bei Dunkelheit und die Erkennbarkeit von Objekten verbessert. 

      Mehr Informationen

      Energiewende in Hessen - Monitoringbericht 2023

      Energiewende in Hessen - Monitoringbericht 2023

      Erscheinungsdatum

      21.12.2023

      Themenfeld

      Hessen Agentur, Wirtschaftsforschung & Landesentwicklung

      herunterladen (PDF, 6,46 MIB)

      Initiative Energieeffizienz-Netzwerke: Gemeinsam erfolgreicher

      Initiative Energieeffizienz-Netzwerke: Gemeinsam erfolgreicher

      Erscheinungsdatum

      01.05.2020

      Themenfeld

      Energiesparen, ExpertinExperte, Kommune, Netzwerk, Unternehmen

      herunterladen (PDF, 2,89 MIB)

      Die Wärmewende voranbringen: Kommunale Wärmeplanung in Hessen gemeinsam gestalten

      Die Wärmewende voranbringen: Kommunale Wärmeplanung in Hessen gemeinsam gestalten

      Erscheinungsdatum

      11.05.2021

      Themenfeld

      Wärme

      herunterladen (PDF, 2,20 MIB)

      Machbarkeitsstudie Abwärme Rechenzentren Frankfurt

      Machbarkeitsstudie Abwärme Rechenzentren Frankfurt

      Erscheinungsdatum

      01.05.2023

      Themenfeld

      ExpertinExperte, Fachinformation, Kommune, Wärme

      herunterladen (PDF, 5,47 MIB)

      Faktenpapier Energiewirtschaft und Systemintegration

      Faktenpapier Energiewirtschaft und Systemintegration

      Erscheinungsdatum

      01.08.2015

      Themenfeld

      Beratung, BürgerinBürger, Energiepolitik, ExpertinExperte, Kommune

      herunterladen (PDF, 2,75 MIB)

      Flyer: Mit Gebäudeautomation Klima schonen und Energie sparen

      Flyer: Mit Gebäudeautomation Klima schonen und Energie sparen

      Erscheinungsdatum

      04.08.2021

      Themenfeld

      Kommune

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      Modernisierung kommunaler Liegenschaften, die sich wirklich lohnt

      Modernisierung kommunaler Liegenschaften, die sich wirklich lohnt

      Erscheinungsdatum

      01.06.2018

      Themenfeld

      Energiesparen, ExpertinExperte, Fachinformation, Kommune, Modernisierung Sanierung

      herunterladen (PDF, 2,23 MIB)