Der menschliche Einfluss auf das Klima ist klar!
So lautet wohl der wichtigste Satz aus dem letzten Sachstandsbericht des so genannten Weltklimarats.
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Zum Erreichen dieses Ziels setzt die Landesregierung – neben einer unerlässlichen und signifikanten Erhöhung der Energieeffizienz – auf die Steigerung der Beiträge von Bioenergie, Windkraft und Solarenergie. Die Beiträge von Wasserkraft und Geothermie sind von geringerer Bedeutung, aber auch ihre Potenziale sollen, soweit wirtschaftlich und ökologisch vertretbar, ausgeschöpft werden.
Für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Hessen hat der Hessische Energiegipfel in seinem Abschlussbericht vom 6. November 2011 auf der Grundlage verschiedener Studien, die in den Jahren 2010 und 2011 erarbeitet wurden, die folgenden Potenziale ermittelt:
Biomasse | 13,4 Mrd. kWh/Jahr (Strom und Wärme) |
Windkraft | 28 Mrd. kWh/Jahr (bei max. Ausnutzung von 2% der Landesfläche) |
Photovoltaik | 6 Mrd. kWh/Jahr |
Geothermie | 0,3 - 0,4 Mrd. kWh/Jahr |
Wasserkraft | 0,5 Mrd. kWh/Jahr |
Die Erneuerbaren Energien legen weiter zu. Im Jahr 2016 trugen die Erneuerbaren Energien insgesamt mit 18,0 Terawattstunden (TWh) zum Endenergieverbrauch in Hessen bei. Der Beitrag Erneuerbarer Energie zur Stromerzeugung in Hessen lag bei 6,5 TWh. Damit konnten 17,3 Prozent des hessischen Bruttostromverbrauchs gedeckt werden. Im Jahr 2015 waren es noch 16,7 Prozent.
Alle wichtigen Zahlen und Informationen über den Stand und die Effekte der Energiewende in Hessen finden Sie im hessischen Monitoringbericht. Die zentralen Bereiche der Energiewende werden anhand verschiedener Indikatoren detailliert betrachtet. Erfahren Sie mehr über die Kennzahlen der hessischen Energieversorgung und Energieeffizienz, Netze, Verkehr, Treibhausgasemissionen und gesamtwirtschaftliche Effekte wie Kosten, Preise und Beschäftigung und über den Ausbau der erneuerbaren Energien.