Gebäude bergen ungenutzte Potenziale
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In Hessens Gebäuden schlummern ungenutzte Potenziale: „Privathaushalte verwenden fast die Hälfte ihres Energiebedarfs für Heizen und Warmwasserbereitung“, sagte Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir am Montag in Frankfurt bei der Eröffnung der Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse ISH. „Eine energetische Modernisierung kann das erheblich reduzieren – bei höherem Komfort. Und die sauberste Energie ist immer noch die, die gar nicht erst erzeugt werden muss.“ Als Ziel nannte der Minister, die Sanierungsrate bei Wohngebäuden in Hessen bis 2025 auf 27.000 Gebäude pro Jahr zu verdoppeln. Ein effizienterer Umgang mit Energie sei unerlässlich, um die Versorgung nach und nach vollständig auf erneuerbare Quellen zu verlagern und den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch zu reduzieren, sagte Al-Wazir: „Die Sanitär- und Heizungsmesse zeigt: Die technischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung.“ Hessen werde bei der Wärmeeffizienz einen neuen Schwerpunkt setzen und insbesondere die Beratung von Gebäudeeigentümern, Planern und Kommunen verstärken. Die ISH versteht sich als internationale Leitmesse für Wasser, Wärme und Klima. Über 2500 Aussteller präsentieren dort bis zum 15. März Produkte von der Badezimmerausstattung über Heiz- und Kimatechnik bis hin zur intelligenten Gebäudesteuerung. |
Wolfgang Harms/ Pressestelle Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Kaiser-Friedrich-Ring 75, 65185 Wiesbaden Tel: 0611 815 2021 E-Mail: wolfgang.harms@wirtschaft.hessen.de Internet: wirtschaft.hessen.de | ||