Bürgerforum Energiewende Hessen im RP Kassel

Das Bürgerforum in Nordhessen
(Regierungspräsidium Kassel)

Das Bürgerforum unterstützt Kommunen in den Landkreisen Waldeck-Frankenberg, Schwalm-Eder, Hersfeld-Rothenburg, Fulda, Werra-Meißner und Kassel beim Dialog rund um den Ausbau erneuerbarer Energien. Aktuelle Schwerpunkte in den Kommunen sind Windenergie, (Freiflächen-)Photovoltaik und Wärme aus Geothermie, sowie integrierte Quartiersentwicklung.

Bürgerforum Energiewende Hessen in Waldeck

Planungsstand Windenergie in Waldeck

Experten standen Rede und Antwort zu Natur- und Artenschutz, Walderhalt, Schall, finanzieller Beteiligung und dem aktuellen Stand der Genehmigungsverfahren.

Rund 120 Interessierte aus der ganzen Region informierten sich am Montag, 27.09.2021 beim Infomarkt in der Stadthalle Waldeck-Freienhagen über den Stand der geplanten Windenergieprojekte an „Tanzplatz und schwarzer Bruch“, „Heitzelberg“ sowie „Hals-Berg & Burgplatz“.

Auf Einladung der Stadt Waldeck in Kooperation mit dem Bürgerforum Energiewende Hessen beantworteten Experten an fünf Ständen die Fragen, die den Bürgerinnen und Bürgern unter den Nägeln brannten. Vertreten waren die Projektentwickler BSZ-Energie, Green City, PNE, VEW sowie das Bürgerforum Energiewende Hessen.

Wie fügen sich die geplanten Windräder in die Landschaft ein? Werde ich als Anwohner in der Umgebung von Schall oder Schatten der geplanten Anlagen betroffen sein? Wird es die Möglichkeit einer finanziellen Beteiligung an den Anlagen geben? Diese und viele weitere Fragen beantworteten die Projektierer den interessierten Bürgern am Veranstaltungsabend.

Das Bürgerforum Energiewende Hessen (BFEH) präsentierte am eigenen Stand die Ergebnisse zahlreicher Faktenchecks. Diese wurden in Zusammenarbeit mit Experten, Befürwortern sowie Gegnern der Windenergie erarbeitet und beantworten auf Grundlage des aktuellen Stands der Wissenschaft häufig gestellte Bürgerfragen.

„Ziel des Infomarkts hier in Waldeck war es, die Bürgerinnen und Bürger auch in Zeiten der Corona-Pandemie umfänglich über die geplanten Windenergieanlagen zu informieren. Das ist aus meiner Sicht gut gelungen“, resümierte der Waldecker Bürgermeister Jürgen Vollbracht.

Windenergie in Waldeck – Info-Markt – Nachholtermin am 27.09.2021

Die geplanten Windenergieanlagen in Waldeck-Freienhagen und Bad Arolsen mit den drei Standorten Tanzplatz / Schwarzer Bruch, Heitzelberg und Hals-Berg / Burgplatz sind wichtige Bausteine in der Region auf dem Weg zur Umsetzung der Energiewende. Jede Windenergieanlage kann durchschnittlich rund neun Millionen kWh Strom produzieren und damit rund 3.000 Haushalte im Jahr versorgen.

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, ist die Umsetzung der Energiewende zwingend erforderlich. Bis 2045 soll umweltfreundlicher Strom zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien erzeugt werden – dazu hat sich die Bundesregierung dieses Jahr verpflichtet.

Windenergie spielt dabei eine zentrale Rolle, denn der Wirkungsgrad ist hervorragend bei einem vergleichsweisen geringen Platzbedarf. Daher hat die hessische Landesregierung zwei Prozent der Gesamtfläche als Vorrangflächen für Windenergie ausgewiesen.

Wie ist der Stand des Genehmigungsverfahrens? Welche Erkenntnisse haben die Umweltgutachten gebracht? Wie werden sich die Windenergieanlagen in die Landschaft einfügen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Info-Markt Windenergie am Montag, 27. September in der Stadthalle Freienhagen, Dehringhäuser Straße, zu dem die Stadt Waldeck in Kooperation mit dem Bürgerforum Energiewende Hessen einlädt. Der Info-Markt ist von 17:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. In diesen drei Stunden können Sie jederzeit hinzukommen. Sie sind um 17 Uhr genauso herzlich willkommen wie um 18:00 oder 19:00 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Vertreten sind die vier Projektentwickler (Green City AG / KRE GmbH, BSZ GbR, PNE AG, VEW GmbH) und das Bürgerforum Energiewende Hessen.

Aufgrund der aktuell geltenden 3G-Regel ist die Teilnahme an der Veranstaltung nur für nachweislich geimpfte, genesene oder getestete Personen gestattet.

Ferner bittet die Stadt Waldeck um Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln, dazu gehören u.a.:

  • Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,5 Metern
  • Vermeidung von Nahkontakt (Händeschütteln, Umarmungen)
  • Husten- und Niesetikette
  • Tragen einer medizinischen Maske (FFP2/KN95/N95-Maske oder OP-Maske)
  • Gründliche Händehygiene (Händewaschen, Händedesinfektion)

Windenergie in Waldeck – InfoMarkt am 22.10.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, leider musste die Informationsveranstaltung zur aktuellen Entwicklung der Windenergie in Waldeck am 22.10.2020 coronabedingt abgesagt werden. Um Sie dennoch über den aktuellen Planungsstand informieren zu können, stellen wir Ihnen im Folgenden erste Informationen der Projektentwickler zur Verfügung. Haben Sie Fragen oder Anmerkungen an die Projektierer? Gerne stellen wir den Kontakt mit den jeweiligen Ansprechpartnern für Sie her. Schreiben Sie uns eine E-Mail an: infomarkt-waldeck@keea.de. Dieses Format kann direkte Gespräche jedoch nicht ersetzen. Sobald es die Infektionslage zulässt, soll der Infomarkt in der ursprünglich geplanten Form nachgeholt werden.

 

 

BSZ Energie GbR
Projektbeschreibung BSZ Energie GbR [PDF, 3.0 MB]

Bürgerwind Heitzelberg GmbH & Co. KG
Projektbeschreibung Buergerwind Heitzelberg [PDF, 2.6 MB]

Koehler Renewable Energy GmbH & Green City AG
Projektbeschreibung Green City AG & KRE [PDF, 2.8 MB]

PNE AG
Projektbeschreibung PNE [PDF, 1.2 MB]

Projektentwicklung Waldeck-Frankenberg GmbH & Co. KG
Projektbeschreibung PWF [PDF, 2.8 MB]

Planungsstand der Windenergieanlagen in Waldeck

Info-Markt am 22. Oktober 2020 in der Stadthalle Freienhagen

Die geplanten Windenergieanlagen in Waldeck-Freienhagen und Bad Arolsen mit den drei Standorten Tanzplatz / Schwarzer Bruch, Heitzelberg und Hals-Berg / Burgplatz sind wichtige Bausteine in der Region auf dem Weg zur Umsetzung der Energiewende. Jede Windenergieanlage kann durchschnittlich rund neun Millionen kWh Strom produzieren und damit rund 3.000 Haushalte im Jahr versorgen.

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, ist die Umsetzung der Energiewende zwingend erforderlich. Bis 2050 soll umweltfreundlicher Strom zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien erzeugt werden – dazu hat sich die Bundesregierung bereits 2016 verpflichtet.

Windenergie spielt dabei eine zentrale Rolle, denn der Wirkungsgrad ist hervorragend bei einem vergleichsweisen geringen Platzbedarf. Daher hat die hessische Landesregierung zwei Prozent der Gesamtfläche als Vorrangflächen für Windenergie ausgewiesen.

Wie ist der Stand des Genehmigungsverfahrens? Welche Erkenntnisse haben die Umweltgutachten gebracht? Wie werden sich die Windenergieanlagen in die Landschaft einfügen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Info-Markt Windenergie am Donnerstag, 22. Oktober 2020 von 14 bis 19 Uhr in der Stadthalle Freienhagen, Dehringhäuser Straße, zu dem die Stadt Waldeck in Kooperation mit dem Bürgerforum Energieland Hessen einlädt. Vertreten sind die vier Projektentwickler (Green City AG / KRE GmbH, BSZ GbR, PNE AG, VEW GmbH) und das Bürgerforum Energieland Hessen. Aufgrund der geltenden Hygienevorschriften können vorab jeweils einstündige Zeitfenster zum Besuch der Veranstaltung reserviert werden. Dies ist online möglich unter: www.energieland.hessen.de/waldeck oder telefonisch unter: 0561 473 946 57.

Interessierte, die kurzfristig an der Veranstaltung teilnehmen möchten, können sich am Tag der Veranstaltung auch vor Ort anmelden und müssen ihre Kontaktdaten gemäß Corona-Bekämpfungsverordnung hinterlegen.

„Auch in Zeiten der Corona-Pandemie ist es uns wichtig mit dem Infomarkt eine Plattform zu schaffen für umfangreiche Informationen zu den geplanten Windenergieanlagen in Waldeck. Das Hygienekonzept wird selbstverständlich eingehalten - durch das ausgeklügelte Besuchersystem mit jeweils einstündigen Zeitfenstern, Desinfizieren und Stoßlüften zwischen den Besuchergruppen und das Einhalten der allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln jedes einzelnen,“ betont der Waldecker Bürgermeister Jürgen Vollbracht. „Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.“